Stress – was ist das eigentlich?
Stress ist eine biochemische Reaktion unseres Körpers auf Ereignisse und Herausforderungen in unserem Leben. Stress an sich ist noch keine Krankheit.
Dauert die Überforderung jedoch über einen längeren Zeitraum an, kann Stress zu physischen und psychischen Erkrankungen führen.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzrasen, Atembeschwerden
- Schmerzen wie etwa Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen
- Störungen des Magen-Darm-Traktes wie Sodbrennen, Magendruck, Reizdarm
- Konzentrationsstörungen wie Vergesslichkeit, leichte Ablenkbarkeit
- Schlafstörungen
- Chronische Müdigkeit, Antriebsschwäche
- Ruhe- und Rastlosigkeit, Nervosität
- Burnout-Syndrom
Stress, der schließlich zu einem Burnout führt, passiert nicht von einem Tag zum anderen, sonden ist ein schleichender Prozess. Die Entwickung beginnt meist mit einer längeren Phase erhöhter Anforderungen und starken Engagements.
Die 3 Säulen der Stresskompetenz
Instrumentelle Stresskompetenz:
- Lernen – eine Aufgabe für das ganze Leben
- Blick nach vorne – eine positive Zukunftsvision entwickeln
- Zeit richtig planen – klare Prioritäten helfen die Zeit effektiv zu nutzen und für die richtigen Dinge zu verwenden
Mentale Stresskompetenz:
- Herausforderung statt Bedrohung – Anforderungen bewerten
- Persönliche Stressmuster verstehen und effektiv ändern
- Besser mit Stress, Schmerzen, Sorgen, schwierigen Gedanken und Gefühlen umgehen
- Das Körperbewusstsein systematisch schulen und das eigene Wohlbefinden täglich erweitern.
Regenerative Stresskompetenz:
Ausgleich schaffen, entspannen und erholen durch
- Yogaübungen
- Qi Gong
- Progressive Muskelentspannung nach Dr. Jacobsen (PMR)
- Meditation Atemübungen
- Nordic-Walking – mehr Bewegung in den Alltag bringen